Was will ich? In 12 Schritten zu Deiner Berufung!
Wenn Du weißt, was Du willst…
Der Wecker klingelt und Du schälst Dich lächelnd aus den Laken, anstatt noch mal auf Snooze zu drücken. Du spürst in Deinem ganzen Körper dieses “Ja!” zu diesem Tag, diesem Leben. Voller Vorfreude nippst Du an Deinem Kaffee, denn vor Dir liegt eine neue Möglichkeit, Dich mit all Deinen Fähigkeiten und Gaben an die Welt zu verschenken. Du hast das Gefühl, Dein Leben zu spielen, anstatt es wie eine To-Do-Liste abzuarbeiten. Weil Du der Welt Deine Stärken und besten Seiten schenkst, schenkt das Leben Dir Energie…
Das, was Du wirklich willst, ist kein Ding, kein Mensch, kein bestimmtes Abschlusszeugnis. Es ist ein Gefühl.
Wie Du herausfindest, welcher Beruf Dich dieses Gefühl leben lässt, erfährst Du in diesem Artikel. Du erkennst, warum Du den Zugang zu dem, was Du wirklich willst, verloren hast. Und wie Du wieder erkennst, was Du willst. Denn dieses Wissen war nie weg.
Inhalte
Was Du willst ist bereits da!
Das Gefühl “Ich weiß nicht, was ich will!” und die oft damit einhergehende Verzweiflung ist real. Trotzdem wissen wir meist im Innern ganz genau, was wir wollen. Warum fühlen wir es dann nicht? Dafür kann es verschiedene Gründe geben: wir können das, was wir wirklich wollen, aus Versagens- oder Erfolgsangst verdrängen. Oder auf später verschieben, weil es uns nicht dringlich erscheint.
Deine Berufung wird sich aber stets auf die eine oder andere Art melden. Bist Du angestellt und wechselst häufig die Stelle? Vielleicht brauchst Du zur Entfaltung Deiner Berufung mehr Unabhängigkeit im Job. Vielleicht meldet sich Deine Berufung darin, dass Du Deinen Kollegen stets Kekse hinstellst und für guten Teamgeist sorgst, und flüstert: Du findest mich in der Krankenpflege…
Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.
Walt Disney
Warum wir nicht wissen was wir wollen – Ursachen & Lösungen
Das Wissen um Deine Berufung liegt bereits in Dir. Weshalb Du noch keinen Zugang dazu gefunden hast, kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht kommt Dir der ein oder andere dieser 8 Punkte bekannt vor…
1. Hält Angst Dich in der Komfortzone?
Nicht nur die Angst davor, mit unserem Lebenstraum gegen die Wand zu fahren, kann dazu führen, ihn zu verdrängen. Auch die Angst davor, seine Zeit mit etwas zu verschwenden, für das man nicht geboren ist, kann uns in lähmende Angst versetzen.
Von allen Seiten hören wir, dass wir wissen müssen, was wir wollen! Ein jeder scheint sich seinem Seelenplan völlig bewusst zu sein, nur Du stehst noch auf der Leitung? Das kann einem schon das Gefühl geben, mit einem würde etwas nicht stimmen…
Spoiler: Die wenigsten wissen es!
Viele wissen einfach, was sie nicht wollen. Und sie versuchen, ihr Leben so zu gestalten, dass sie ein Tête-à-Tête mit dem Unerwünschten vermeiden. Wenn Du diesen Eiertanz, der wie Zielsicherheit aussieht, nicht mittanzt, ist nichts falsch mit Dir!
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- Lass Dich nicht von Angst lähmen. Mache Dir bewusst, dass Du nicht allein bist, wenn Du nicht weißt was Du willst. Die anderen wissen es nicht besser.
- Verlasse Deine Komfortzone Step by Step.
- Je mehr Erfahrungen du machst, desto mehr Wissen erlangst Du. Und desto öfter wirst Du erleben, dass Du prima außerhalb Deiner Komfortzone zurecht kommst.
Was immer du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.
Johann Wolfgang von Goethe
2. Verloren im Possibility-Override?
Im modernen Meer der Möglichkeiten können wir leicht das Gespür für das, was wir wirklich wollen, verlieren. In unserem Leben sind wir mit einer ständigen Informationsflut konfrontiert. Von allen Seiten hören wir nicht nur, dass wir wissen müssten, was wir wollen. Irgendwie kaut uns jeder mit seinem Patentrezept für Lebensglück ein Ohr ab.
Obwohl niemand so gut wie Du weißt, was Du willst, kann uns dies verunsichern.
In diesem Possibility-Override verlernen wir, in uns hinein zu spüren. Dabei liegt genau dort die Antwort darauf, was Du wirklich willst.
Vielleicht drängen auch 2 oder mehr Anteile in Dir danach, ausgelebt zu werden. Wenn wir Entscheidungen vor uns herschieben, leben wir in einem Limbo. Good News: wir können zwischen den Anteilen vermitteln und sie kombinieren – und kommen so oft genau zu der Mischung von Passionen, die unsere Berufung ausmacht.
- Versuche, in Dich, in Deinen Körper, hinein zu fühlen.
- Lass’ Dich von all den Möglichkeiten nicht einschüchtern: es ist besser, sich für etwas zu entscheiden, als gar nicht erst loszugehen. Es holt Dich raus aus der Überforderung.
- Es muss nicht gleich das perfekte Match sein, aber die Entscheidung für einen Schritt (z.B. eine Fortbildung) bringt Dich in Bewegung. Und bist Du erst einmal in Bewegung, entsteht ein Weg. Auf diesem Weg werden sich Türen öffnen, und Du wirst Deiner Berufung immer näher kommen.
3. Suchst Du auf rationaler Ebene?
Die permanente Suche nach unserer Berufung kann uns erschöpfen. Kennst Du das, wenn die Antwort die Du suchst, immer mehr am Horizont zu verschwinden scheint, je mehr Du Dir über sie den Kopf zerbrichst? Das, was Du wirklich willst, liegt in Deinem Herzen. Je weiter Du Dich von ihm entfernst und versuchst, Deine Berufung verstandesmäßig zu erfassen, desto stärker kann Deine Auffassung werden, Du wüsstest nicht, was Du willst.
- Mach’ Deine Suche intuitiv: rationale Überlegungen, wie Du herausfindest, was Du wirklich willst, können hilfreich sein. Sie brauchen aber Dein Herz, Deine Intuition, um Dir fruchtbare Antworten zu geben.
- Welche inneren Bilder tauchen auf, wenn Du an Deine ideale Zukunft denkst? Welche Gefühle entstehen, wenn Du Dir vorstellst, diesen oder jenen Beruf auszuüben?
Die einzige Möglichkeit Großes zu leisten ist, das zu lieben, was man tut. Wenn du das noch nicht gefunden hast, dann suche weiter. Gib dich nicht zufrieden. Wie bei allen Herzensangelegenheiten wirst du wissen, wenn du es gefunden hast. ….. Und am Wichtigsten ist: habe den Mut deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Sie wissen irgendwie bereits, was du wirklich werden willst. Alles andere ist zweitrangig.
Steve Jobs
4. Bist Du ein Surfer?
Du bist ein Surfer oder Scanner und bist mit vielen verschiedenen Interessen und Talenten gesegnet. Dieses Geschenk kann sich wie ein Fluch anfühlen, wenn wir nicht wissen, wie wir es für uns nutzen: “Ich kann viel, aber nichts richtig!” oder “Ich habe so viele Interessen, aber keine Passion!”.
Bei einer Sache nur eine Zeit lang zu verweilen und dann den Impuls zu verspüren, weiterziehen zu müssen, kann uns auch das Gefühl geben, wir wüssten nicht, was wir wollen.
- Anstatt Dich von Herzensangelegenheiten zu trennen, kannst Du Dir Strategien überlegen: Du kannst eine Leidenschaft (z.B. Kochen) als Hobby ausleben, die andere (z.B. anderen Menschen helfen) ehrenamtlich, und eine weitere Passion (z.B. technisches Zeichnen) als Hauptberuf.
- Du kannst Dich epochenweise mit Deinen Projekten beschäftigen (z.B. im Winter in Neuseeland auf einer Farm arbeiten, im Winter in Berlin an Deinem Buch schreiben)
Jedes ungelöste Problem ist eine neue Business-Idee!
Maxim Mankevich
5. Sind Deine Gründbedürfnisse gedeckt?
Selbstverwirklichung bildet die Spitze der Maslowschen Bedürfnispyramide. Bevor Du Dich mit Leib und Seele der Frage widmen kannst, was Du eigentlich willst, sollte für Deine Grundbedürfnisse gesorgt sein. Solltest Du in einer Lage sein, in der Du sogar körperlich nicht sicher bist, verurteile Dich nicht dafür, wenn Du keine Energie hast, Dich mit Selbstverwirklichung zu beschäftigen!
- sorge für Dich selbst wie für einen guten Freund
- solltest Du Dich in einer Situation befinden, in der Du vielleicht sogar körperlicher Gewalt ausgesetzt bist, suche Dir Hilfe, z.B. beim Hilfetelefon für häusliche Gewalt.
6. Hast Du ein ratloses Selbstbild?
Unser Selbstbild “Ich weiß nicht was ich will!” kann sich über die Jahre festigen. Die Annahme, wir seien ein Mensch, der nicht wisse, was er wolle, kann zu einer Barriere werden.
Warum nicht ein neues Selbstbild malen? Eines, das sagt “Ich weiß, was ich will. Ich spüre es in meinem Inneren.”
- Sobald wir uns von alten Selbstbildern lösen, die uns nicht weiter brachten, und stattdessen neue etablieren, entsteht Platz für Neues.
- anstatt zu denken “Ich weiß nicht, was ich will” kannst Du z.B. affirmieren “Ich finde meine Berufung!”. Das klingt vielleicht nach faulem Zauber, ist aber einen Versuch wert ;)
Erfolgreiche Menschen tun, was erfolglose Menschen nicht tun wollen. Wünsche dir nicht, es wäre einfacher, wünsche dir, dass du besser wirst.
Jim Rohn
7. Stellst Du die richtigen Fragen?
Wenn die Frage “Was will ich wirklich?” ständig in einem kreist, ohne Antworten hervorzubringen, kann einen das ganz schön zur Verzweiflung bringen, oder? Wie wäre es zur Abwechslung mal mit anderen Fragen, wie z.B.:
- Wobei fühle ich mich energiegeladen?
- Wobei gehe ich auf?
- Was lässt mich in meine Kraft kommen und strahlen?
- Wobei kann ich die Zeit vergessen und mich ganz der Welt verschenken?
- Was würdest Du mit Deiner Zeit machen, wenn Du sie nicht ins Geld-Verdienen stecken müsstest?
- Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, Du hättest Erfolg?
Mit diesen Fragen lenkst Du Deine Aufmerksamkeit weg vom rationalen Stress, eine Antwort finden zu müssen. Vielleicht denkst Du bei den aufkommenden Antworten “aber damit kann ich doch kein Geld verdienen!”. An dieser Stelle übergebe ich Steve Jobs das Wort: “Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist das zu tun, was Du liebst.”
Das Geld wird kommen, wenn Du tust, was Du liebst.
Marsha Sinetar
8. Wer bist Du?
Vielleicht wurdest Du nie gefragt, was Du eigentlich willst. Hast Du erfahren müssen, dass Deine Bedürfnisse hinten angestellt werden? Wenn wir die Meinung übernehmen, unsere Wünsche seien zweitrangig, stellen wir uns die Frage nach unserer Berufung eventuell erst gar nicht. Und wie sollst Du wissen, was Du willst, wenn sich nie die Frage danach ergibt?
Unter den Menschen gibt es mehr Kopien als Originale
Pablo Picasso
Statt der Frage “Was willst Du? Wer bist Du?” hören wir häufiger die Frage danach, in welche Berufsschublade wir am besten hineinpassen.
- Um herauszufinden, was Du willst, musst Du wissen, wer Du bist. Je besser Du Dich kennst, mit Deinen Schatten- und Sonnenseiten, desto klarer wird das Bild Deiner Berufung.
- Herauszufinden, wer man ist, kann eine spannende Reise werden, bei der wir immer mehr nach Hause finden. Im Zuge dessen hilft uns das Leben ganz spielerisch, zu erkennen, was wir wirklich wollen…
Vielleicht hast Du bereits einen Berufs- oder Bildungsweg hinter Dir und hast Angst, dass all das nun für die Katz’ war. Ganz im Gegenteil! Alle bisherigen Erfahrungen haben Dich genau an diesen Punkt gebracht. Sie werden Dich auch zu dem Moment führen, in dem Du erkennst, was Du wirklich willst. Deine Erfahrungen sind Lehrmeister, die Dich auf das vorbereitet haben, was jetzt kommen darf…
Manche Menschen glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen.
Hermann Hesse
Gnothi seauton: Erkenne Dich selbst und finde heraus, was Du wirklich willst:
Das, was uns begeistert, bildet eine Schnittfläche mit unseren Stärken, unseren Lebensmotiven und mit dem, was die Welt in unseren Augen braucht. Und genau diese Schnittfläche gibt Dir Aufschluss darüber, was Du wirklich willst.
Deine Stärken: was spielst Du am liebsten?
Unsere Stärken sind unser Erfolgspotenzial, welches uns in die Wiege gelegt wurde. Wäre es nicht schade, diesen wunderbaren Geschenken der Natur keine Aufmerksamkeit zu schenken? Um erfolgreich zu sein, sollten wir uns unserer Stärken bewusst werden und sie nutzen.
Wenn Du nicht wirklich weißt, was Du in diesem Leben willst, lohnt sich ein Blick auf Deine Stärken: Was kannst Du ohne Anstrengung besser als die meisten Deiner Mitmenschen? Was fühlt sich für Dich wie spielen an? Mühelos und spannend?
Manchmal messen wir diesen Eigenschaften keinen Wert bei. Vielleicht denkst Du Dir insgeheim “Das kann doch jeder!”.
Doch oft versteckt sich in genau diesen lapidar erscheinenden Charakterzügen der Hinweis auf Deine Berufung. Nicht umsonst hat das Leben einem jeden von uns unterschiedliche Qualitäten und Talente mit in den Koffer für unsere Lebensreise gepackt!
Oft zeigen sich diese Qualitäten während wir die Tätigkeiten ausführen, die uns die Zeit vergessen lassen. Wann hast Du das Gefühl, “im Flow” zu sein?
Wenn Dir partout nichts einfallen will, dann scheue Dich nicht, Deine Familie oder Deine Freunde zu fragen, welche Stärken sie in Dir sehen!
Deine Begeisterung: wohin zeigt Dein Interesse?
Das, was Du gut kannst, überschneidet sich oft mit dem, was Dich in Begeisterung versetzt. Muss es aber nicht zwingend. Deine Begeisterung beinhaltet nicht nur Tätigkeiten, sondern auch Themenbereiche.
Vielleicht fängst Du Feuer, wenn sich das Gespräch auf die philosophische Ebene bewegt. Vielleicht spitzt Du automatisch die Ohren, wenn es um Umweltschutz geht. Vielleicht kann Dich das Design eines Autos in rasendes Entzücken versetzen. Oder Du kannst stundenlang durch eine Contemporary-Arts-Ausstellung flanieren, wobei Deine Freunde schon längst das Weite suchen…
Frage Dich, was bei Dir dieses innere Feuer bewirkt. Was fesselt sofort Deine Aufmerksamkeit? Zu welchen Themen kannst Du aus dem Stegreif ellenlange Referate halten? Welche Menschen faszinieren Dich? Sind es Wissenschaftler, Schauspieler? Menschen, die sich aus dem Elend heraus gekauft haben? Was bewunderst Du an diesen Personen?
Diese Triggerpunkte können beruflicher oder privater Natur sein Schaue sie Dir an, mache Notizen. Sie sind wichtige Schlüssel zu dem, was Du wirklich willst.
Deine Lebensmotive: was treibt Dich an?
Im Gegensatz zu Deinen Lebenszielen ändern sich Deine Lebensmotive selten. Sie sind die Motoren, die Dich im Leben antreiben und Dich in die Richtung Deiner Ziele bringen.
Der Psychologe Dr. Steven Reiss (✝ 2016) entwickelte das Persönlichkeitsanalyseinstrument “Reiss Motivation Profile”: das ist ein Fragebogen, aus welchem sich Deine persönlichen Lebensmotive aus 16 verschiedenen Motiven herauskristallisieren. Im anschließenden Auswertungsgespräch erfährst Du, was die jeweiligen Motive für Dein Leben bedeuten. Die Motive sind zum Beispiel “Macht”, “Ordnung”, “Idealismus” oder auch “Essen”. Eine Übersicht und Kurzbeschreibung der jeweiligen Motive kannst Du Dir hier anschauen.
Selbsttest: Was sind meine Werte?
Auf Basis der Reiss Profile kannst Du auch einen Selbsttestmachen machen, mit dem Du Deine Werte und inneren Antreiber herausfinden kannst. Befolge dazu einfach diese 3 Schritte:
- Öffne dazu diese Profilübersicht oder drucke sie aus: Reiss Profile
- Nimm dir für jeden Punkt kurz Zeit und überlege, inwiefern dies bei Dir ausgeprägt ist. Bewerte auf einer Skala von -3 (schwach ausgeprägt) bis +3 (stark ausgeprägt). Versuche ehrlich zu Dir zu sein und Dich nicht von inneren Idealen leiten zu lassen.
- Suche Dir die 3 Profile mit der höchsten Bewertung heraus. Dies sind sehr wichtige Werte für Dich!
Auch die Profile, die Du mit -3 bewertet hast, verdienen Beachtung. Bei einigen Profilen wie beispielsweise „Wettbewerb“ gibt es ein Gegenteil, das dann Dein Wert sein kann „Harmonie“.
Wo die Bedürfnisse der Welt mit deinen Talenten zusammentreffen, dort liegt deine Berufung.
Aristoteles
Nun ist Dir schon etwas klarer, was Dich ausmacht, wo Deine Stärken liegen, wobei Du Feuer fängst und welche Motive Dich im Leben antreiben. All diese Punkte bilden eine Schnittfläche mit einer weiteren Frage:
“Was braucht die Welt in Deinen Augen?”
Die Antwort kann eng mit Deinen Motiven zusammenhängen. Fehlt es der Welt an frühkindlicher Bildung? An einem Miteinander auf Augenhöhe? Schreit der “Markt” nach Programmen, die die persönlichen Daten der Internetnutzer schützen? Braucht es mehr Liebe und Besinnung? Mehr gute Musik?
Lass’ Deiner Fantasie freien Lauf und höre auch hier wieder mehr auf Deine Intuition, als auf Deinen Verstand. Das, was Du wirklich willst, hat nur dann Bestand, wenn es von Deinem Herzen, deiner Seele, befeuert wird.
Last but not least…
Last but not least kommen hier einige Tipps zum Finden Deiner Berufung und wie Du mit all den Daten und Impressionen zu dem finden kannst, was Du wirklich willst…
1. Sammeln!
Begibt Dich auf die Suche nach Deinen Stärken, Interessen und Motiven. Das kann zu einer lustigen Aufgabe werden: schnapp Dir ein Notizbuch und einen Stift, und beobachte Dich in nächster Zeit einmal wie eine außenstehende Person. Sobald Du Leidenschaft spürst, Dir eine Idee kommt, Du Dich im Flow fühlst – aufschreiben! So bekommst Du eine gute Sammlung von Daten und damit zu sagen “Ich weiß nicht, was ich will” wird schon etwas schwieriger…
Wenn Du das Gefühl hast, dass Du nicht so richtig weiter kommst, kannst Du auch eine Liste mit Dingen anfertigen, die Du nicht willst. Das fällt uns oft leichter. Nun suchst Du zu jedem Punkt das Pendant und schaust, ob dieses mit Dir resoniert.
2. Schnittmengen finden:
Je mehr Informationen Du gesammelt hast, desto stärker bilden sich vielleicht schon Gemeinsamkeiten von Stärken, Interessen, Motiven und dem, was die Welt braucht, heraus. Oder Du erkennst plötzlich spannende Kombinationsmöglichkeiten…
3. Lass Dir Zeit & hab Vertrauen!
Nimm bei Dieser spannenden Suche nach dem, was Du willst, den Druck raus: die Dinge, die zu Dir gehören, werden Dich finden. Wenn Du dem Universum erlaubst, Dir in dem für Dich stimmigen Tempo Deinen Weg zu zeigen, wirst Du nicht nur leichter herausfinden, was Du wirklich willst. Die Reise macht so auch viel mehr Spaß.
Die Menschen versuchen, sich ein Interesse aufzuzwingen. Aber Du suchst Dir Deine Passion nicht aus; Deine Passion findet Dich.
Jeff Bezos
4. Danke dem Universum für Deine Berufung!
Zu guter Letzt kannst Du auch einfach dem Universum dafür danken, dass Dir Dein Weg gezeigt wird. Auch, wenn Du es vielleicht noch gar nicht so erlebst. Wenn Du Dich auf den Versuch einlassen kannst, dann danke dem Universum oder Gott schon jetzt dafür, dass Du herausgefunden hast, was Du willst. Das mag merkwürdig klingen.
Doch wenn Du so tust, als hättest Du bereits das, was Du willst, ändert sich Deine Welt so, dass sie zu dieser Annahme passt. Das heißt, sie zeigt Dir, was Du willst.
Wie Du merkst, dass Du Deine Berufung gefunden hast? Es fühlt sich an, als würde man endlich nach Hause kommen…
Wahrer Beruf für den Menschen ist nur, zu sich selbst zu kommen.
Hermann Hesse
Wenn ich Dich beim Nach-Hause-Kommen intensiver begleiten kann, biete ich Dir den Kurs “Berufung-Master” aus unserer Online-Akademie an. Dabei erforschst Du Deine Begabungen und Talente und erfährst, wie Du Deine Lebensaufgabe verwirklichen kannst und unaufhaltbar das Leben lebst, das Du liebst.
Der Erfolg ist in Dir!
Dein Maxim
Danke euch für den tollen Blog Artikel.
Ich lese euere Blogs sehr gerne. Ich finde sie ziemlich lernreich.
Morgen werde ich es noch mal lesen und die Fragen beantworten. Bin gespannt was da rauskommt.
LG Alzbeta
Wie immer super Inhalte!
Gerade den Tipp mit der intuitiven Suche finde ich sehr gut.
LG Fredrik
Your posts are always refreshing to read. Thank you for putting up with the hard work.